Ultimo Aggiornamento:Freitag 24 November 2023
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Die Altstadt
D - Treviso und die Stadtmauern PDF Drucken E-Mail

Treviso La città e le sue mura

Entdecken Sie die drei Mauern, die Treviso in verschiedenen Epochen umgegeben haben.

Highlights: der Spaziergang durch die Renaissancemauern von Porta San Tomaso bis Porta Santi Quaranta.

Treviso wurde in der Römerzeit, im Mittelalter und in der Renaissance durch einen Mauerring beschützt. Die römischen und mittelalterlichen Mauern wurden zerstört und außer einigen Fundstücken wie dem Cardo und dem Decumanus, die noch heute die zwei wichtigsten Straßen von Treviso sind, kann man sie nicht mehr sehen. Die Route durchgeht die Orte, wo es die alten Mauern gab, damit Sie die Entwicklung der Stadt bemerken können. Die Renaissance Mauern sind noch sehr gut erhalten und die Einwohner von Treviso gehen dort sehr gern spazieren oder machen eine Rundfahrt mit dem Fahrrad. Die Route führt auch an den Ufern des Flusses Sile. Häufig werden auf diesem Erdwall Musikfestivals organisiert.

Während unserer geführten Tour werden Sie die Route der römischen und mittelalterlichen Mauern zurückverfolgen können, einen Spaziergang durch die Renaissance Mauern machen und einen der zwei historischen Eingangstüren der Stadt besuchen. Wenn Sie einen Tag als Trevisaner erleben wollen, besuchen Sie der große Stadtmarkt, der jeden Dienstag- und Samstagmorgen in der Nähe von Porta San Tomaso stattfindet. In Borgo Cavour, in der Nähe von Porta Santi Quaranta, findet hingegen jeden vierten Sonntag des Monates ein großer Antiquitätenmarkt statt. Diese Orte haben Dichter und Schriftsteller aufgenommen und das ist der Grund, warum auch literarische Route organisiert werden. trad F.d.A.

Bitte bemerken Sie das Folgende.
- Während der Route werden normalerweise keine Innenseiten besichtigt. Das ist nur auf Wunsch möglich.
- Die Route dauert ungefähr 2 Stunden 15 Minuten.
- Es wird ein System mit Radio und Mikrophon benutzt, sodass der Abstand gehalten werden kann. 
Buchung

 
E - Treviso By Night PDF Drucken E-Mail

Treviso By Night

Lichter und Spiegelungen bei Sonnenuntergang

Während des Sonnenuntergangs bietet das historische Zentrum eine charmante Atmosphäre und malerische Blicke auf den Kanälen. Seit den alten Zeiten unterhalten sich die Einwohner und Besucher bis spät in den Abend, treffen sich und gehen aus, um den "Ombretta", d.h. das traditionelle Glas Wein der Region, zu genießen.

Unsere ReiseführerInnen werden Sie durch die wichtigsten und von warmem Licht beleuchteten Straßen und Plätze begleiten, wo sich die mittelalterlichen Häuser im Wasser spiegeln: Riviera S. Margherita, dem Fluss Sile entlang, Ponte Dante, Piazza dei Signori, Piazza Indipendenza, Piazza S. Vito, Piazza Rinaldi, Piazza S. Maria dei Battuti, Piazza Carducci, Piazza Filodrammatici, Via Roggia und Calmaggiore. Sie werden eine echte Geheimnisroute erleben, da die FremdenführerInnen Geschichte von Palästen und ihren Bewohnern erzählen werden. Am Ende der Führung vergessen Sie nicht eine der typischen Osteria oder Bàcaro zu besuchen. Hier können Sie genussvoll die Köstlichkeiten der Region probieren und mit einem Kelch Prosecco oder Spritz, dem berühmten alkoholhaltigen Getränk Italiens, den Abend ausklingen lassen. trad F.d.A.

Bitte bemerken Sie das Folgende.

- Während der Route werden keine Innenseiten besichtigt.
- Die Route dauert anderthalb Stunde.
- Es wird ein System mit Radio und Mikrophon benutzt, sodass der Abstand gehalten werden kann.
Buchung

 
F- Treviso und seine Museen PDF Drucken E-Mail

1. MUSEOCIVICO DI SANTACATERINAmusei

Im Jahre 1346 starteten die Servi di Maria die Bauarbeiten für die Kirche, wo sich einmal der Palast der Adelsfamilie da Camino befand. Diese Familie herrschte auf Treviso seit 1283 und es waren die Einwohner, die den Palast in Brand setzten, als die Herrscher die Stadt Cangrande della Scala übergeben wollten. Der Palast ist auch mit dem Dichter Dante Alighieri verbunden, der während seiner Verbannung einen Schutz dort fand.

Das Museum ist in 4 Sektionen unterteilt: Archäologie (die Kieselsteinobjekte, eine reiche Sammlung von Bronzeschwerter, Votivscheiben, Urnen, Büsten und römischen Sarkophagen aufweist), Pinakothek (mit Werken von Tiziano, Tiepolo, Francesco Guardi, Hayez, Lotto, Bellini, Jacopo da Bassano, Pozzoserrato, Giovanni Antonio da Pordenone, Parsi Bordon, Salvator Rosa, Rosalba Carriera, Antonio Canova, Cima da Conegliano), einen Bereich für Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst und einen großen Saal in der Kirche, die die berühmte Storie di S. Orsola von Tomaso da Modena weist.

Alternativen zum Museum "Civico di Santa Caterina":

2. MUSEO CIVICO BAILO

Das Museum ist nach Abt Luigi Bailo genannt, der im antiken mittelalterlichen Kloster das erste Stadtmuseum der Stadt (Museo Civico di Treviso) schuf. Über Jahrhunderte haben zuerst Jesuaten und dann Unbeschuhte Karmeliter dieser Anlage besetzt. Die Unbeschuhte Karmeliter besaßen auch eine Kirche, wo jetzt die Stadtbibliothek liegt. 2015 ist das Museum renoviert und fast ganz im Zeichen von neuen Formen und Räumen wieder aufgebaut worden. Im Museum gibt es heute die Galleria d'Arte del '900, eine Kunstgalerie die fast 350 Werke aus dem 20. Jahrhundert sammelt. Es gibt u.a. auch Werke von den berühmten Künstlern aus Treviso Arturo Martini und Gino Rossi.

3. MUSEO DIOCESANO (DIÖZESANMUSEUM)

Man kann entweder direkt vom Dom oder von der stimmungsvollen Straße via Canoniche reingehen. Seit dem Mittelalter war der Gebäudekomplex die antike Wohnung der Domherren. Dort werden wertvolle künstlerische Zeugnisse aufbewahrt, wie z.B. einen Grabstein aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., in dem bewiesen wird, dass Treviso eine Gemeindeverwaltung der Römer war. Es gibt aber auch Wände mit wunderschönen Fresken, die elegante silberne Statue des Schutzheiliges der Stadt S. Liberale, das Cristo Passo von Tomaso da Modena und das von Pietro de Saliba (der Neffe von Antonello da Messina). Und noch sind sowohl Werke von Pompeo Batoni, Ludovico Pozzoserrato, Rocco Marconi, Leandro Bassano, Girolamo da Santacroce als auch alte Stoffe und heilige Gewänder, Grabsteine, Skulpturen und Schmuckstücke zu finden.

4. EHEMALIGE KIRCHE SANTA MARGHERITA UND MUSEO NAZIONALE COLLEZIONE SALCE

Ferdinando Salce, der am 22. März 1877 in Treviso geboren wurde, hatte sich wahrscheinlich nicht einmal vorgestellt, dass seine lebenslange Leidenschaft (bis 1962, als er starb) zur Gründung des wichtigsten nationalen Museums Italiens im Bereich der Werbeplakate geführt hätte. Es war auch seine gute wirtschaftliche Lage, die es ihm ermöglichte, Affichen aus der ganzen Welt zu sammeln, ohne dass er sich darum sorgen musste, die Sammlung zu beschränken. Er schätzte nämlich, 15000 Plakaten zu besitzen; laut der Bestandsaufnahme gab es aber 25000. In seinem Testament ließ er sie dem italienischen Staat, damit sie nützlich für WissenschaftlerInnen, StudentInnen und Kunstliebende sein konnten. Die Stadt und die damalige Verwaltung erkannten leider nicht unmittelbar den Wert und die Bedeutung dieses Erbes. Im Jahre 2015 hat aber das italienische Kulturministerium (MiBACT - Ministero per i Beni, le Attività Culturali e il Turismo) ein großes Restaurierungs-, Bestandsaufnahme- und Ausstellungsprojekt der Plakate in die Wege geleitet. Auf diese Weise hat man die Kirche S. Gaetano, ihre Gegend (wo jetzt das Museum liegt) und die romanisch-gotische Kirche S. Margherita renovieren können.

5. MONTE DI PIETÀ (Pfandleihe)

Das Leihhaus von Treviso ist eines des ältesten Italiens. In den Innenseiten sind wertvolle Gemälde erhalten. Cappella Rettori, die alte Versammlungssaal, weist eine wunderschöne Verzierung mit Renaissancegemälde von Ludovico Pozzoserrato und Fresken von Ludovico Fiumicelli auf, die auf Nächstenliebe und Vorsehung anspielen. Was die Räume betrifft, sind sie dagegen komplett mit Leder bezogen. Auch Gold und Silber sind gepunzt. .

6. CA‘ DA NOAL UND CASA ROBEGAN (Haus Robegan)

Beide Anlagen liegen nebeneinander und sind nicht weit vom Dom entfernt. Ca‘ da Noal ist ein altes majestätisches gotisches Gebäude, während Casa Robegan aus der Renaissance stammt. Beide weisen elegante Freske auf und wurden 1938 renoviert, damit dort das Museum des Hauses von Treviso (Museo della Casa Trevigiana) entstehen konnte. Dabei wurde der Raum eines alten Hauses neu gebildet, d.h. die Küche lag auf dem Erdgeschoss, auf dem ersten Stock gab es mehrere Wohnzimmer, den Speisesaal und das Musikzimmer, das durch Möbel und Bilder eingerichtet war. Zurzeit beherbergen beide Gebäude periodische Kunstausstellungen.

7. PALÄSTE BOMBEN UND CAOTORTA

1999 rettete die Stiftung Benetton diese beiden alten Gebäude vor der Vernachlässigung und der Bombardierung aus dem 7. April 1944, während des Zweiten Weltkrieges also. Im Palast Bomben gibt es ein Auditorium, das für weitreichende und internationale Veranstaltungen, Konzerte und Konferenzen geeignet ist. Außerdem weist dieser Palast mehrere Saale, die durch Fresken verziert sind. Es handelt sich um sala della Roggia, sala delle Vedute, sala delle Ore, sala dei Miti. Letzteres bewahrt die ursprünglichen Fresken und Stuck vermutlich von G.B. Canal. Diese Saale dienen als Räume für vorläufige Ausstellungen. Neben den Direktionsbüros, die das wertvolle Bild "l'Avaro Malinconico" (den melancholischen Geizigen) von Pozzoserrato beherbergen, weist der Palast Robegan auch eine namhafte und reiche Bibliothek auf.

8. GALLERIE DELLE PRIGIONI (Galerien der Gefängnisse)

Die ehemaligen Habsburgergefängnisse von Treviso gingen auf den Domplatz hinaus. 2018 hat die Stiftung Benetton eine Renovierung dieser Galerien im Zeichen der kontemporären Kultur in die Wege geleitet, d.h. heute werden dort vorläufige Ausstellungen und Laboren für Schulen organisiert. In den Räumen findet auch die interessante kontemporäre Kunstsammlung "Imago Mundi" statt, die Luciano Benetton in die ganze Welt exportiert hat und deren Kunstwerke ein einziges Format haben, und zwar 10 x 12 cm.

9. MUSEALER RAUM DER EHEMALIGEN KIRCHE SANTA MARIA NOVA – CA‘ SCARPA

Auch in diesem Fall hat die Stiftung Benetton ihren Beitrag gegeben, was die Sanierung und die Wiederverwendung des Benediktinerklosters und der Kirche S. Maria Nova angeht, die in den letzten Jahrzenten den Sitz des Finanzamts beherberget haben. Im Oktober 2020 ist ein neues Museum eröffnet worden, das fast 10.000 m2 umfasst und nicht weit vom Dom und von anderen Sitzen der gleichen Stiftung entfernt liegt. Das Museum ist nach dem großartigen Architekten aus Venedig Carlo Scarpa benannt und dient als Raum für kulturelle Treffen und kontemporäre Kunstausstellungen.

10. EHEMALIGE KIRCHE SAN TEONISTO

Es handelt sich um eine Benediktinerkirche, die in der Mitte des 15. Jahrhunderts gebaut wurde. 2017 endete ein langes Renovierungsprojekt der Stiftung Benetton, das einerseits das Ziel hatte, die Kirche durch Konzerte und kulturelle Veranstaltungen wieder lebendig zu machen. Andererseits hatte die Renovierung den Zweck, dass in der Kirche jene Werke ausgestellt werden konnten, die das Gebäude ursprünglich verzierten (Werke von Pietro della Vecchia, Ascanio Spineda, il Padovanino, Antonio Fiumani). Viele Kunstwerke wurden von Napoleon gestohlen; die berühmte "Nozze di Cana" von Paolo Veronese befinden sich dagegen in Rom, und zwar im Palazzo Montecitorio.

11. CASA DEI CARRARESI (Haus der Familie Carraresi) UND CA‘ DEI BRITTONI

Die erste Anlage, die im Raum liegt, wo sich jetzt das Haus der Familie Carraresi (Casa dei Carraresi) befindet, geht auf dem 13. Jahrhundert zurück. Der Name der Familie erschien aber erst im 14. Jahrhundert, und zwar als die Adelsfamilie Da Carrara, die auf Padua herrschte, nach Treviso gelangte und den Palast wahrscheinlich als Anlage für ihre Beamten und Soldaten nützte. Tatsächlich ist heutzutage das Wappen der Familie Da Carrara noch auf der Fassade zu sehen. 1987 wurde das Gebäude renoviert und über mehr als 30 Jahre ist es der Bezugspunkt der Stadtkultur und Sitz international anerkannter Ausstellungen gewesen. Daneben liegt Casa dei Brittoni (Haus der Familie Brittoni), das ein anderes namhaftes Gebäude ist. Dort sind an den Wänden sowohl religiöse als auch dekorative (d.h. mit Verkleidungsmotiven) mittelalterliche Freske erhalten, die auch mythologische und allegorische Geschichten darstellen.

12. CA‘ SPINEDA

Unter den Zeugnissen der Adelsfamilien in der Altstadt gibt es dieses Gebäude, das den Namen der Familie trägt, die es in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Auftrag gab und es bis die Mitte des 19. Jahrhunderts besaß. Es folgten dann mehrere Renovierungen und Ausbauarbeiten und heute sieht es als ein Gebäude aus dem 18. Jahrhundert aus. Zahlreiche Bilder, die über Jahrzehnte gekauft wurden, sind in den verschiedenen Saale ausgestellt. Das Gebäude ist sehr wertvoll, weil der Tanzsaal, der Innenbalkon und die prächtige Prunktreppe vollkommen mit Fresken von Basilio Lasinio und Gaspare Diziani bemalt sind. Über 800 m2 erstrecken sich eine Bibliothek, die ungefähr 10.000 Bände sammelt, und eine Ausstellung von etwa hundert Kunstwerke von venezianischen Malern aus dem 19. Und 20. Jahrhundert. Zurzeit ist das Gebäude der Sitz einer Stiftung.

13. EHEMALIGE KIRCHE SANTA CROCE

Diese Kirche befindet sich nicht weit vom Fluss Sile entfernt. Sie war einmal die Kirche des Krankenhauses S. Leonardo, weil sie im Krankenhaus lag, das aber heute die Universität der Stadt ist. Die Kirche trägt ihren Namen aus dem Kreuz, d.h. einer Reliquie, die jeden Karfreitag zur Prozession getragen wurde. Diese Szene ist auf einer riesigen Leinwand von Bartolomeo Orioli aus dem Jahr 1624 dargestellt, die in der Kirche aufbewahrt wird. Die Szene wird durch zwei andere Leinwände vervollständigt. In der einen ist die Heilige Elena (Sant’Elena) zu sehen, die das Kreuz wiederfindet. In der anderen gibt es Paolo di Sassoferrato auf seinem Sterbebett, d.h. derjenige, der das Kreuz der Kirche anvertraute. Die ehemalige Kirche ist ein kleines Museum. Neben diesen Werken gibt es nämlich auch eine wertvolle Orgel von Pietro Nacchini aus dem Jahr 1750 und andere Werke von Domenico Maggiotto. Die ehemalige Kirche Santa Croce ist heute entweiht und wird als Raum für Vorträge und Konzerte benutzt.

14. PALAST GIACOMELLI

Es handelt sich um eine ehemalige adlige Wohnung, die am Ende des 17. Jahrhundert gebaut wurde. Sie hat die Struktur des Fondaco-Palasts, d.h. eine Art Lagerraum-Palast, die typisch für die Handelsfamilien aus Venedig war. Palast Giacomelli befindet sich auf dem Ufer des Flusses Sile und das bestätigt, dass das Gebäude zu kaufmännischen Zwecken benutzt wurde. 1830 wurde es von Sante Giacomelli gekauft, einem Unternehmer und echtem Mäzen. Er hatte auch eine reiche und wertvolle Kunstsammlung und ließ dem Museum Museo Civico di Treviso einen beträchtlichen Teil davon. Sante Giacomelli besaß auch Villa Barbaro in Maser, d.h. eines der Meisterwerke des Architekten Palladio. Unter seinen bekannten Nachkommen gibt es seine Enkelin Antonietta, eine energische Schriftstellerin und Nonkonformistin. Seit dem Jahr 1978 wurde der Palast zum Sitz und Bezugspunkt des Vereins der Industriellen aus Treviso (Associazione Industriali di Treviso). Neben den Verwaltungsbüros haben auch Saale für kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen dort stattgefunden. Die Innenseiten sind Zeugnisse der ursprünglichen Eleganz des Festsaals, der mit prächtigen und prunkvollen Fresken und Stuck von Louis Dorigny verziert ist.

15. STAATSARCHIV

Es befindet sich in der Altstadt, und zwar in einem bedeutenden Raum, dem antiken Konvent S. Margherita. Im Archiv sind wichtige und seltene Dokumente zu finden, wie z.B. die Archive der religiösen Zünfte, die von Napoleon abgeschafft wurden, oder Sammlungen aus der venezianischen Epoche. Unter den Raritäten gibt es ein Schriftstück über Marco Polo.

16. PORTELLO SILE

Das Gebäude wurde 1866 in unmittelbarer Nähe zu den Renaissancewänden der Stadt gebaut, um dort das Zollamt entstehen zu lassen, da sich die Anlage nicht weit vom Stadthafen entfernt befand. Nachdem das Gebäude seine Aufgaben erfüllt hatte, für die es gebaut worden war, wurde es 1994 von der Gruppe "Alpini" restauriert, da es stark renovierungsbedürftig war. 2001 wurde das Gebäude nach der Renovierung zu einem sehr originalen und geschätzten musealen Raum für vorläufige Kunst-, Tracht- und Fotoausstellungen.

17. ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM DER ANTIKEN PRÄKOLUMBISCHEN ANDENGESELLSCHAFTEN

Dieses Museum befindet sich im ehemaligen Kloster San Nicolò und weist eine reiche archäologische Ausstellung Lateinamerikas mit antiken Schätzen auf, deren Alter teilweise auf über 25.000 Jahre v. Chr. geschätzt wird. Die Sammlung ist das Ergebnis des präzisen und sorgfältigen Werkes von Mgr. Angelo Campagner (1916/1993), einem aufgeklärten Missionar aus Treviso. Nachdem er 1948 nach Chile abfuhr, wollte er zunächst die historischen Wurzeln der Bevölkerungen kennen, die er evangelisieren wollte. Er fuhr auch nach Bolivien, Argentinien, Ecuador und Peru und dort besuchte er archäologische Grabungen. Dabei beschrieb er Herkunft, Merkmale, Materialien und Verarbeitungstechniken von etwa 5000 Funden, unter denen Pfeil- und Lanzenspitzen, Ton-, Holz- und Textilkunststücken, Terrakotten und Manufakturen aus Glas aus Nekropolen aber auch alltäglichen Materialien wie Keramik, Holz, Stoffe und Musikinstrumente. Das Museum wurde 1993 nur ein Monat vor Campagners Tod eröffnet. Neben Fundstücken der Incas-Gesellschaft sind im Museum auch Gegenstände aus der vorrömischen Epoche zu finden, die in der Region Venetien gefunden worden sind.

18. MUSEO „DINO GROSSA“: ETHNOGRAPHISCHES MUSEUM DER VENEZOLANER INDIOS

Dieses Museum befindet sich im Seminario Vescovile (Bischofsseminar) neben der Kirche San Nicolò und konnte dank einer von Dino Grossa geschenkten Sammlung entstehen. Er war ein Einwohner von Treviso, der von 1949 bis 1960 als Missionar in Venezuela wirkte. Dort sammelte er Zeugnisse der Indios und Gegenstände und Werkzeuge der Amazonasvölker, deren Lebensbedingungen primitiv waren. Solche Fundstücke sind beispielweise Ketten, Köcher mit Pfeilen, Musikinstrumente und Manufakturen.

19. ZOOLOGISCHES MUSEUM "SCARPA"

Wie Nr. 18 befindet sich auch dieses Museum im Seminario Vescovile (Bischofsseminar). Es weist eineSammlung von ca. 2.500 konservierten seltenen Tieren, die 1914 von Giuseppe Scarpa geschenkt wurden. Er war ein Naturwissenschaftler aus Treviso. Seine Sammlung ist sehr wertvoll und zerbrechlich, denn die Tiere werden, wie im 20. Jahrhundert, in einer Konservierungsflüssigkeit aufbewahrt. Es handelt sich um mehr als 2000 Tierarten: Säugetiere, Amphibien, Vögel, Kriechtiere, Wirbeltiere, Wirbellose und Fische. Es gibt also z.B. Haifische, Schildkröte, Flamingos, Storche, Spechte, Schwalben, Gänsegeier, Falken, Adler, Kauze, Pinguins, Frösche, Chamäleons, Leguans usw. Außerdem gibt es ausgestopfte Tiere wie Löwen, Giraffen, Nashorne, Antilopen, Gazellen, Steinmarder, Eichhörnchen, Wiesel usw. Es gibt auch eine Sektion, die Muscheln und Mineralen gewidmet ist. Giuseppe Scarpa gehörte zu einer Adelsfamilie aus Venedig und er war nicht nur Sammler, sondern er züchtete auch im Garten seines Hauses Affen und Reptile. Eine komische Anekdote: Er ließ seinen kranken Schimpanse ins Bürgerkrankenhaus "Ca' Foncello" in Treviso einliefern.

20. ETHNOGRAPHISCHES MUSEUM “CASE PIAVONE”

Es wurde 2002 mit dem Beitrag der folkloristischen Gruppe von Treviso (gruppo Folkloristico Trevigiano) und der Provinz von Treviso (Provincia di Treviso) eröffnet. Es befindet sich in einem ländlichen Gebäude aus dem 17. Jahrhundert im Raum des Flusses Storga. Dieses Museum hat das Ziel, die lokale Volkskultur durch Veranstaltungen und Ausstellungen zu schützen und aufzuwerten.

21. MUSEUM DES SCHMIEDEEISENS „SIMON BENETTON“

Treviso hat eine tausendjährige Tradition, was die Verarbeitung des Schmiedeeisens betrifft. Parallel dazu gab es in der Stadt viele Eisenkünstler und -bildhauer, wie z.B. Simon Benetton und ihren berühmten Vater Toni. Simon Benetton wurde am 24. Oktober 1933 in Treviso geboren. Sein Haus am Stadtrand war auch sein Kunstlabor und als er starb, blieb es eine Dauerausstellung seiner Skulpturen, die in jenem friedlichen Raum stattfindet, der für ihn als Ansporn galt.

22. ROUTE TOMASO DA MODENA

Wie ein Wandermuseum kann man nicht vermeiden, alle Orte zu besichtigen, wo sich die Werke dieses Malers befinden. Er ist der Künstler, der die erste Brille in der Kunstgeschichte entworfen hat. Diese Orte sind die Kirche S. Nicolò, das Diözesanmuseum, die Kirche S. Francesco, die Kirche S. Lucia, die Kirche S. Maria Maggiore und die Kirche S. Caterina. trad F.d.A.

Bitte bemerken Sie das Folgende.
- Bei der Buchung sollen Sie sich BEI UNS darüber informieren, ob es Platz gibt.
- Durchschnittlich braucht man anderthalb Stunde, um ein Museum zu besichtigen.
- Es wird ein System mit Radio und Mikrophon benutzt, sodass der Abstand gehalten werden kann.
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